Präsentieren – Informieren - Kooperieren – beim „Markt der Möglichkeiten“

Zum dritten Mal lud das Netzwerk „Frühe Hilfen/ Kinderschutz“ am 19.06.2019 seine Netzwerkpartner*innen zum „Markt der Möglichkeiten“ in die Mehrzweckhalle im FöBi-Bildungszentrum ein.

Unter dem Motto “Präsentieren – Informieren – Kooperieren“ konnten Einrichtungen und Institutionen des Landkreises Gotha ihre Angebote zur Beratung, Unterstützung und Hilfe für Kinder, Jugendliche, (werdende) Eltern und Familien präsentieren und miteinander ins Gespräch kommen. Neben der Information über bereits vorhandene Angebote stand der Austausch über weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit im Fokus.

Das Spektrum reichte von Angeboten rund um die Geburt durch die Schwangerschaftsberatungsstelle, der Förderung der Entwicklung von Kindern durch eine Frühförderung über die Beratung in Ehe-, Familien- und Erziehungsfragen durch die Erziehungsberatungsstellen bis hin zu ambulanten Hilfen durch freie Träger der Jugendhilfe sowie Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten durch das Schulamt.

Durch Mitarbeiter*innen des Frauenhauses, des Weissen Ringes, der Suchtberatung sowie des Kinder-und Jugendschutzdienstes wurden ebenfalls Möglichkeiten der Beratung und Unterstützung in besonderen Lebenssituationen vorgestellt.

Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an die Teilnehmer*innen des Elternkurses, organisiert vom Fachbereich Flexible Ambulante Hilfen des FöBi-Bildungszentrums, für die anschauliche Präsentation verbunden mit persönlichen Berichten aus dem Familienalltag.

Eine gelungene Aktion war an diesem Nachmittag ebenfalls das Projekt „Fallschirm“ mit Schüler*innen der Staatlichen Regelschule Conrad-Ekhof Gotha und angehenden Sozialassistent*innen aus dem Berufsschulzentrum Gotha-West, welches von der Praktikantin des Kinder- und Jugendschutzdienstes, Frau Lemke, initiiert wurde.

Bei einer Rallye erhielten die Teilnehmer*innen einen Überblick über die Angebote des Netzwerkes und konnten präventiv mit den Akteuren ins Gespräch kommen.

Alle Beteiligten waren sich am Ende einig, dass es eine gelungene Veranstaltung war und das Projekt auch im kommenden Jahr wieder durchgeführt werden sollte.